Empathie vs. Ekpathie?
Unsere emotionale Selbstregulierung beherrschen
Hauptdarsteller in unserem eigenen Leben zu sein ist nicht immer einfach, besonders wenn wir mit unerwarteten Situationen konfrontiert werden. Doch was ist besser: Empathie oder Ekpathie?
Beides hat seine Vorteile.
Der Begriff "Ekpathie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "heraus". Es geht darum, sich emotional von einer Sache zu distanzieren. Das Gegenteil von "Empathie" ist keine negative Eigenschaft, sondern ein Schutzmechanismus, der uns unter anderem dabei hilft, rationale Entscheidungen zu treffen und uns vor emotionaler Manipulation zu schützen.
Doch wie bei allem gilt auch hier: Zu viel davon kann schädlich sein.
Wir sind soziale Wesen und brauchen Geselligkeit. Daher ist es wichtig, dass wir unsere emotionale Selbstregulierung beherrschen und sowohl "Empathie" als auch "Ekpathie" in einem gesunden Maße einsetzen. So können wir uns in andere Geschichten und Lebenserfahrungen einfühlen, ohne uns dabei selbst zu verlieren.
Die Fähigkeit zur "Ekpathie", das Gegenteil von "Empathie", beinhaltet die Möglichkeit, in kritischen Momenten das Einfühlungsvermögen umzukehren. Dies dient dem Schutz vor Manipulation und Ausnutzung, besonders im beruflichen Umfeld, um sich vor Burnout und unkollegialem Verhalten zu bewahren. Und in der Politik und Fake-News.
TIPP: Das neue Wort "Ekpathie" immer wieder leise sprechen, bis sich Dein Verstand daran gewöhnt hat.
Es hilft Dir, Dich besser in unmöglichen Situationen abzugrenzen. Teste es!